Rezension "Die Auserwählten - Im Labyrinth" (Bd. 1)




Titel: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Autor/in: James Dashner
Seitenanzahl: 496 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
ISBN: 978-3-551-52019-7
Preis: € 16,99 [D] (Gebundene Ausgabe)
Kaufen: Carlsen | Amazon
Genre: Jugendbuch, Jugendthriller, Dystopie
Reihe: 1|3 (5)



Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth.
Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern.
Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...


Aufbau:
Die Geschichte beginnt in dem Moment als Thomas auf der Lichtung aufwacht, was ich persönlich vom Autor sehr gut gewählt fand. So konnte man Stück für Stück mit Thomas, der sein Gedächtnis verloren hatte, die neue Welt und die Bewohner kennen lernen.
An sich war die Idee des Plots und die dystopischen Elemente echt gut überlegt, jedoch hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen – wie vorher angenommen. Mir war die Geschichte zu lang. Ich hatte das Gefühl, dass der Plot nicht voranschreitet und hatte die ganze Zeit schon Teile der Lösung im Kopf, was ich sehr schade fand, denn die Idee dahinter war super.

Gestaltung:
Das Cover ist sehr einfach gestaltet und trotzdem passend. Das gefällt mir gut.

Charaktere:
Die Charaktere allen voran der Protagonist Thomas hat mir gut gefallen. Man konnte mit ihm wachsen und die neue Welt kennen lernen. In seiner Rolle war er sehr überzeugend und er hat mir gut gefallen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass der Autor die Geschichte in die Länge ziehen wollte, obwohl für mich die Lösung schon klar war.
Die anderen Charaktere fand ich gut. Aber irgendwie kamen sie sie mir nur oberflächlich und glatt vor. Keiner (außer Thomas) ist mir richtig ans Herz gewachsen, was ich schade fand.

Ende:
Das Ende hat mich ehrlich gesagt überhaupt nicht überrascht. Klar es war schlüssig und passend. Aber ich hätte mir noch gerne einen Plottwist gewünscht, welchen ich nicht bekommen habe.
Die Überleitung zum zweiten Band fand ich jedoch gut gewählt.

Der Aufbau an sich war gut gewählt. Man konnte mit Thomas die neue Welt entdecken und verstehen lernen. Leider kam mir dies viel zu lange vor. Die Gestaltung des Covers ist einfach, aber einprägsam. Die Charaktere fand ich mittelmäßig. Keiner ist mir richtig ans Herz gewachsen, außer Thomas. Das Ende hat mich leider gar nicht überrascht, aber es war schlüssig.
Insgesamt ein durchschnittliches Buch! Ich bin aber auf Band zwei gespannt.


3/5 Schmetterlinge für "Die Auserwählten – Im Labyrinth (Bd. 1)" von James Dashner.


Quelle Bild & Inhalt: Verlag

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