Titel: Stirb leise, mein Engel!
Autor/in: Andreas Götz
Seitenanzahl: 368 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7891-3615-3
Preis: € 16,95 [D] (Hardcover)
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Genre: Jugendbuch, Thriller, Jugendthriller
Reihe: 1|1
München, das Ende eines heißen Sommers. Drei Mädchen sterben innerhalb weniger Wochen – wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn alle drei wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Und sie ahnten nicht, dass ausgerechnet er, der mit ihnen sterben wollte, sich als ihr schlimmster Feind entpuppen würde.
Aufbau:
Die
Geschichte wird aus sich wechseldender Sichten erzählt. Mal liest
man aus der Sicht von Sachsa (der männliche Protagonist), aus der
Sicht vom Mörder oder aus der Sicht von Joy (der weiblichen
Protagonistin).
Ansonsten
wird die Geschichte in chronologischer Reihenfolge erzählt.
Gestaltung:
Das
Cover ist sehr schlicht gestaltet und in den Farben schwarz und weiß
gehalten. Dies passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
Charaktere:
Dadurch,
dass die Sicht des Erzählers sich immer ändert kann man sich sehr
gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die einzelnen Charaktere
haben mir sehr gut gefallen und waren in ihren einzelnen Rollen sehr
authentisch. Aber sie haben leider auch etwas vorhersehbar gehandelt,
was die Stimmung des Jugendthrillers etwas beeinträchtigt hat.
Ende:
Für
mich war das Ende nicht sonderlich überraschend. Ich konnte das Ende
fast 1:1 vorhersehen. Jedoch war das ganze gut geschrieben und in
sich glaubwürdig.
Insgesammt
fand ich das Buch ganz gut. Die Geschichte war mal etwas
ausergewöhnliches und auch der Hang zur Psyche des Menschen hat den
Jugendthriller für mich spannend gemacht. Die Charaktere haben
durchweg logisch und dem Alter entsprechend gehandelt. Der
Schreibstil war spannend, obwohl ich schon erahnen konnte wie das
Ganze enden wird. Nicht so toll fand ich, dass ich das Ende fast 1:1
vorhersehen konnte.
Alles
in allem ein guter Jugendthriller, den man aber nicht gelesen haben
muss.
3/5
Schmetterlinge für "Stirb leise, mein Engel!" von Andreas
Götz.
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