Titel: Selbstauslöser
Autor/in: Michael Lister
Seitenanzahl: 240 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: k.A.
ISBN: 978-3-455-40328-2
Preis: € 19,99 [D] (Gebundene Ausgabe)
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Genre: Roman, Thriller
Reihe: 1|1
Remington
James steht an einem Wendepunkt in seinem Leben. Sein Beruf füllt
ihn nicht aus, und seine Ehe ist nicht mehr zu retten. Nach dem Tod
seines Vaters kehrt er ins ländliche Florida zurück und entflammt
bald für eine in Vergessenheit geratene Leidenschaft: die
Fotografie. Als er eines Nachmittags in die Wildnis aufbricht, um die
Schnappschüsse seiner im Wald installierten Kamerafalle zu
kontrollieren, erwartet ihn eine böse Überraschung. Schockiert
stellt er fest, dass der selbstauslösende Apparat einen
bestialischen Mord aufgenommen hat. Bevor er einen klaren Gedanken
fassen kann, steht der Täter vor ihm. Es beginnt eine atemlose
Hetzjagd, während der Remington nicht nur ums Überleben kämpft,
sondern sein bisheriges Leben wie einen Film an sich vorbeiziehen
sieht. Nur wenn er bis zum Morgengrauen durchhält, gibt es Hoffnung
auf Rettung.
Aufbau:
Die
Geschichte fängt an dem Abend an, wo Remington zur Kamerafalle fährt
und endet im Morgengrauen. Danach gibt es noch so eine Art Epilog.
Zwischen durch erzählt Remington von seiner Vergangenheit. Er
schildert, was er mit seiner Frau, seiner Mutter oder seinem Vater
alles erlebt hat. Manchmal redet er auch von Fotografien, die er sehr
toll findet. Außerdem ist die Geschichte aus der Sicht von Remington
geschrieben, was es leichter macht sich in seine Person hinein zu
versetzten.
Gestaltung:
Ich
finde das Buch ist schön gestaltet. Diese weißen Linien auf dem
Cover kann man fühlen. Es fühlt sich so an als wenn das Buch kaputt
ist. Diese Linien befinden sich nicht nur auf der Vorderseite sondern
auch auf der Rückseite. Den Titel kann man ebenfalls fühlen.
Irgendwie passt das Cover nicht zum Buch, aber irgendwie auch schon.
Ich kann mich nicht festlegen, ob es passt oder nicht. Dennoch ist es
sehr schön. Der Schutzumschlag hat ein sehr festes Papier, das der
stabil ist. Das finde ich auch sehr gut.
Charaktere:
In
dem Buch bekommt man einen sehr guten Überblick über Remington,
über seine Ehe und über seine Eltern. Ich konnte mir ein sehr gutes
Bild über die Personen machen. Außerdem konnte ich mich sehr gut in
Remington hinein versetzten, was wohl daran lag, dass das Buch aus
seiner Sicht geschrieben wurde und weil ich selber gerne
Fotografiere.
Ende:
Ich
hatte eine sehr gute Vorstellung davon, wie das Buch ausgeht. Dennoch
ist es wieder genau anders ausgegangen. Am Anfang war ich sehr
traurig. Aber jetzt finde ich, dass das Ende zu dem Buch passt.
Am
Anfang kam ich sehr schlecht in das Buch rein. Denn ich konnte mich
nicht an diesen außergewöhnlichen Schreibstil gewöhnen und ich kam
damit nicht klar, dass es keine richtigen Kapitel gab. Aber ungefähr
nach der Hälfte habe ich mich daran gewöhnt und das Buch wurde sehr
spannend. Jetzt kann ich sagen, dass ich den Schreibstil sehr mag.
Die Idee der Geschichte fand ich auch klasse von so
etwas habe
ich noch nie gehört. Die Umsetzung war auch klasse.
Ich würde das Buch weiter empfehlen für die, die sich für
Fotografie interessieren. Denn die Fotografie ist eines der
Hauptthemen. Leute, die sich dafür nicht interessieren, finden das
Buch bestimmt langweilig. Außerdem ist das Buch sehr brutal und in
dem Buch wird auch der Mord sehr gut beschrieben.
5/5
Schmetterlinge für "Selbstauslöser" von Michael Lister.
Vielen Dank, an den Verlag und an Lovely Books für die Leserunde zu diesem Exemplar!
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