Titel: Cry Baby
Autor/in: Gillian Flynn
Seitenanzahl: 318 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: k.A.
ISBN: 978-3-596-03202-0
Preis: € 9,99 [D] (Taschenbuch)
Kaufen: Fischer | Amazon
Genre: Thriller, Psychothriller
Reihe: 1|1
Babydoll
steht auf ihrem Bein. Petticoat auf ihrer linken Hüfte. Böse findet
sich ganz in der Nähe. Girl prangt über ihrem Herzen, schädlich
ist in ihr Handgelenk geritzt, verschwinden steht im Nacken. Camille
Preaker's Körper ist übersät mit Wörtern. Wörtern, die sie sich
in die Haut geritzt hat. Das letzte Wort, das sie sich einritzte,
hieß verschwinden. Danach stellte sie sich. Den Therapeuten, aber
auch ihrer Vergangenheit. Ihrer alten Heimatstadt Wind Gap. Wo gerade
zwei Teenager entführt und ermordet wurden. Camille soll für ihre
Zeitung vor Ort recherchieren und findet die Dämonen ihrer Kindheit.
Und die verbreiten nicht nur Angst und Schrecken, sondern töten
auch.
Aufbau:
Die
Geschichte wird aus der Ich-Perspektive (von Camille Preaker)
erzählt. Das finde ich in dem Buch sehr gut, weil man so mit ihr
zusammen die wahre Geschichte erfährt. Außerdem wird das Buch in
chronologischer Reihenfolge erzählt. Nur manchmal erzählt Camille,
was in der Vergangenheit passiert ist.
Gestaltung:
Das
Cover finde ich ziemlich toll. Es ist einfach schwarz und mit
silberner Schrift steht der Titel und die Autorin drauf. Zwischen
drin ist noch eine silberne Rasierklinge abgebildet. Obwohl diese
nicht ganz zum Inhalt des Buches passt, da Camille sich nicht - wie
üblich - mit einer Rasierklinge geritzt hat. Trotzdem finde ich es
sehr passend. Die Kapitelanfänge sind nicht sehr besonders. Es steht
nur: 1, Kapitel, 2. Kapitel usw dort.
Charaktere:
In
den Charakter von Camille konnte ich mich sehr gut hinein versetzten.
Ich konnte zu 99 Prozent ihre Handlungen und ihre Denkweise
nachvollziehen. Insgesamt fand ich die Charaktere sehr gelungen,
obwohl die Mehrzahl ziemlich egoistisch und selbstsüchtig waren. Den
Chef von Camille macht ich sehr gerne, denn er hat sich um sie wie
einen Vater gekümmert.
Ende:
Als
ich noch ca. 50 Seiten zu lesen hatte, dachte ich mir, dass ich weiß
was passiert ist. Und ich war sehr stolz auf mich, weil ich so etwas
noch nie erraten habe. Aber leider wurde ich eines besseren belegt
und ich hatte wieder daneben gelegen, weil das Ende wirklich erst
ganz hinten steht. Ich fand das Ende ziemlich schockierend und hatte
danach echt Angst.
Alles
in einem ein sehr guter Thriller. Er ist nicht gerade blutig, aber
ziemlich brutal. Trotzdem ist er eher nichts für schwache Nerven.
5/5
Schmetterlinge für "Cry Baby" von Gillian Flynn.
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